Netzwerkgruppen aus Bayern und Braunschweig bereiten gemeinsam Kirchentag vor

Ende März machten sich die Fachleute für das "diakonische Lernen" aus Nord und Süd auf, um sich in der Mitte zu treffen: Neudietendorf bei Erfurt.

Im altehrwürdigen Zinzendorfhaus, das zu einer modernen Tagungsstätte ausgebaut wurde, blickten die elf Teilnehmenden schon auf den bevorstehenden Ev. Kirchentag 2023 in Nürnberg. Geleitet von der Frage, wie das "diakonische Lernen" den rund 100.000 Besucher:innen Anfang Juni präsentiert werden kann.
Nach fruchtbaren inhaltlichen Diskussionen wurde sich auf eine Mischung aus Praxiselementen und Workshops im Bildungsbereich geeinigt. Weiterreichendes Ziel soll es sein, die Initiative "diakonisches Lernen" EKD weit bekannt zu machen und als unverzichtbaren Teil des Religionsunterrichtes weiter zu etablieren. Spirituelle Impulse wurden von Schulpfarrerin Angela Weigel gesetzt, die am Abend einen meditativen Weg zur Tagelosung vorbereitete. Nach intensivem Austausch wurde der Tag mit einem anspruchsvollen Bowlingturnier abgeschlossen. Nun bleibt es abzuwarten, ob die Bewerbung für den Kirchentag erfolgreich sein wird. Am Ende der Tagung stellten die Teilnehmenden einmütig fest: Der vertrauensvolle Austausch der Netzwerkgruppen aus Bayern und Braunschweig soll wiederholt und ausgebaut werden. Pfarrer Dr. Martin Dorner und Diakon Heiko Grüter-Tappe sehen diese Kooperation als weiteren Schritt an, um über Landeskirchengrenzen hinweg Kräfte zu bündeln.
Heinrich der Löwe würde bestimmt gefallen daran finden...

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Netzwerk aus Bayern und Braunschweig